Anwendungen Zement
Konzepte für Kalzinatoren.
Aufgabe:
Der Kalzinator schließt an die unterste Zyklonstufe an. In diesem Anlagenteil erfolgt die Entsäuerung/Kalzinierung des Rohmehls bis zu einem Entsäuerungsgrad von ca. 95 Prozent. Der dazu notwendige Energieeintrag (ca. 60 Prozent der gesamten Feuerungswärmeleistung der Anlage) erfolgt mittels spezieller Kalzinatorbrenner, die sowohl mit Primär- als auch Sekundärbrennstoffen betrieben werden können.
An den Kalzinator schließt die Tertiärluftleitung an.
Durch spezifische Anordnungen der Zuführung der Tertiärluft erfolgt z.T. eine gestufte Verbrennung als Primärmaßnahme zur Reduzierung von Stickoxiden.
Beanspruchung (Heißteil):
Im Bereich der Kalzinatorbrenner entstehen durch die Verwendung von Alternativ- und Regelbrennstoffen erhöhte Anforderungen an das verwendete Feuerfestmaterial. Hohe Feuerfestigkeit und thermochemische Resistenz stehen für die ausgewählten feuerfesten Verschleißmaterialien im Vordergrund. Zusätze von SiC sowie Zirkonoxid in den Feuerfestmaterialien erhöhen dabei die Widerstandsfähigkeit der Ausmauerung.
Beanspruchung (Oberer Teil):
Oberhalb der Brennstoffzuführung im Kalzinator sinken die Prozesstemperaturen auf 850 °C bis 900 °C. Die entsprechenden Bereiche teilen sich auf in den steigenden Teil des Kalzinators, die Gasumleitung und den fallenden Teil.
Thermochemische Bedingungen in diesen Bereichen sind Grundlage der Feuerfestauswahl mit spezifisch angepassten Tonerdegehalten.
Der Kalzinator schließt an die unterste Zyklonstufe an. In diesem Anlagenteil erfolgt die Entsäuerung/Kalzinierung des Rohmehls bis zu einem Entsäuerungsgrad von ca. 95 Prozent. Der dazu notwendige Energieeintrag (ca. 60 Prozent der gesamten Feuerungswärmeleistung der Anlage) erfolgt mittels spezieller Kalzinatorbrenner, die sowohl mit Primär- als auch Sekundärbrennstoffen betrieben werden können.
An den Kalzinator schließt die Tertiärluftleitung an.
Durch spezifische Anordnungen der Zuführung der Tertiärluft erfolgt z.T. eine gestufte Verbrennung als Primärmaßnahme zur Reduzierung von Stickoxiden.
Beanspruchung (Heißteil):
Im Bereich der Kalzinatorbrenner entstehen durch die Verwendung von Alternativ- und Regelbrennstoffen erhöhte Anforderungen an das verwendete Feuerfestmaterial. Hohe Feuerfestigkeit und thermochemische Resistenz stehen für die ausgewählten feuerfesten Verschleißmaterialien im Vordergrund. Zusätze von SiC sowie Zirkonoxid in den Feuerfestmaterialien erhöhen dabei die Widerstandsfähigkeit der Ausmauerung.
Beanspruchung (Oberer Teil):
Oberhalb der Brennstoffzuführung im Kalzinator sinken die Prozesstemperaturen auf 850 °C bis 900 °C. Die entsprechenden Bereiche teilen sich auf in den steigenden Teil des Kalzinators, die Gasumleitung und den fallenden Teil.
Thermochemische Bedingungen in diesen Bereichen sind Grundlage der Feuerfestauswahl mit spezifisch angepassten Tonerdegehalten.